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 PHILOSOPHIE
Bezugspflege
Menschenbild

MENSCHENBILD
 
Der fröhliche Pflegedienst versteht sich als Dienst am Nächsten, als Dienst am Schwachen und Hilfsbedürftigen, der von uns trotz seiner Hinfälligkeit als wertvolles Gegenüber betrachtet wird, das wir ernst nehmen möchten.
Darin folgt er einem universalen christlichen Auftrag: Gottesdienst ist bewahrender und heilsamer Dienst am Nächsten und an der wunderbar gestalteten Schöpfung.
Gott dient uns! - was ist das für ein Gott?! Und was ist das für ein geniales Gottesbild, das Jesus Christus uns gelehrt und vorgelebt hat? Wir sollen es Gott gleich tun und einander dienen und helfen; aus diesem Grunde wurden schon in der ersten Gemeinde sehr bald (hauptamtliche) Helfer eingesetzt, die sich um Arme, Waisen, Witwen und Kranke professionell kümmerten. In der jüngsten Geschichte entwickelte sich daraus auch die Krankenpflege, erste Krankenhäuser und Hilfsorganisationen. Auch als privater Träger fühlen wir uns diesem Auftrag verpflichtet und glauben, dass dies im Kleinen oft besser, schneller und individueller möglich ist als in großen Verwaltungsapparaten. (Engelabbildung: Anne Geddes)
   
Wir möchten Menschenwürde und Menschenachtung schenken, jedoch nicht als Einbahnstraße. Wir wünschen uns gleichermaßen auch von unseren Patienten und Klienten, dass sie uns und unserer Arbeit Wertschätzung und Achtung entgegenbringen.



Fröhlichkeit im Alltag als Markenzeichen:

Für einige unserer Mitarbeiter gründet diese Freude und Hoffnung in Gott, als Grund der Freude, Hoffnung und Liebe. Die Kritik des Atheisten Friedrich Nietzsche an "den Christen" möchte ich persönlich als Ansporn nehmen: sie sollten zufriedener und fröhlicher "dreinschauen", denn sie haben allen Grund dazu - das ist wahr!

Philipper 4, Vers 4
Freut euch im Herrn allezeit! Wiederum will ich sagen: Freut euch!

1.Korinther 13, Vers 13
Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.

Römer 15, Vers 13
Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben, damit ihr überreich seiet in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.

Johannesevangelium 14, Vers 2
In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten?

Jesus Christus hat selbst den Tod besiegt und versprochen, dass er seinen Kindern schon mal die Wohnung vorbereitet und auf sie wartet
. Das wird ein Empfang (!) für jede einzelne und jeden einzelnen von Gottes Kindern; Der Tod, kein Punkt, sondern ein Doppelpunkt! Allerdings hat Gott keine Enkel und Urenkel, nur Kinder, die ihn kennen, mit ihm sprechen, ihn lieben und ihm nachfolgen.